Mehrere Demonstrationen protestierten in München gegen eine Drag-Lesung für Kinder. Doch eine Mehrheit von Menschen verteidigten die Veranstaltung:
»Florian Siekmann, queerpolitischer Sprecher der Landtags-Grünen in Bayern, hatte vorab erklärt, die Gefahr für Kinder gehe nicht von einer Lesung mit Drags aus, «sondern von der rechtsextremen AfD und dem Hass, den sie schürt».
Während draussen Sprechchören gerufen wurden, fand drinnen die Drag-Lesung friedlich und ungestört statt. In der Nacht zuvor sah das noch anders aus: Nach Angaben der Bibliothek wurde das Gebäude beschmiert, man erhielt auch diverse Drohnachrichten. Weil auch die junge trans Autorin Julana Gleisenberg im Vorfeld verbal angegriffen worden war, sagte sie ihre Teilnahme an der Drag-Lesung ab«
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