München ist Weltstadt mit Herz. Zwischen Altstadt, High-Tech und Dorfkernen in den Stadtteilen vereint München Tradition und Moderne. Für unsere wundervolle Stadt mache ich Politik im Landtag und als Vorsitzender der Münchner Grünen.
München pulsiert und wächst. Das schafft attraktive Arbeitsplätze, stellt aber unsere Stadt und alle, die hier wohnen, auch vor Herausforderungen. Es mangelt an Wohnraum, U- und S-Bahnen sind oft übervoll und Erholungsraum wird knapper. Als Abgeordneter setze ich mich dafür ein, dass der Freistaat seinen Teil zu einer lebenswerten Stadt beiträgt. Besonders im Blick habe ich dabei meinen Stimmkreis im Münchner Südwesten mit den Stadtteillen Hadern, Sendling-Westpark, Laim, Fürstenried und Forstenried.
Lebenswert durch Grün
In einer dicht besiedelten Millionenstadt wie München sind Parks und Grünflächen besonders wertvoll. Sie schaffen Raum für Artenvielfalt und ermöglichen Erholung. In heißen Sommern bringen sie Abkühlung und wer gerne sportlich unterwegs ist, findet dort seine Lieblingslaufstrecke. Meine eigene führt durch den Westpark. Im Münchner Südwesten habe ich mich erfolgreich für den Erhalt der Baumschule stark gemacht, sie ist Teil der unverzichtbaren Frischluftschneise. Gerade kämpfe ich für den Schutz des Lochhamer Schlags, der Wald ist geschützt als Bannwald, Klimaschutzwald und Naherholungsgebiet für viele Haderner.
Eine Stadt, die allen ein Zuhause bietet
Der soziale und öffentliche Wohnungsbau sind Aufgabe des Freistaats Bayern. Nicht nur die Stadt und ihre Wohnungsbaugesellschaften sind gefordert, sondern vor allem der Staat. Ganz besonders, wo er erst die Nachfrage schafft wie beim studentischen Wohnen. Die Spitzenuniversitäten in München ziehen viele Studierende an. Für diese muss der Staat bezahlbare Wohnheime bereitstellen. Mit unserem 5-Punkte-Plan für einen Wohnheim-Turbo zeigen wir, wie Leerstand saniert und Neubauten zügig hochgezogen werden können.
Genauso wichtig ist bezahlbarer Wohnraum für all die, die unsere Stadt am Laufen halten: von den Erzieher*innen in den KiTas über die Pflegekräfte in den Kliniken bis zu den Fahrer*innen von U-Bahn, Bus und Tram. Dafür muss der Ausverkauf staatlicher Grundstücke endlich enden. CSU und Freie Wähler verkaufen weiter Filetgrundstücke in München, statt sie für den Wohnungsbau zu nutzen.
Wertschätzung für gesellschaftlichen Einsatz
Von der KiTa über die Schulen bis zu den Kliniken und Pflegeheimen, unser gesamtes Leben werden wir von Menschen begleitet, die sich in sozialen und pädagogischen Berufen engagieren und sich kümmern.
Die Erzieher*innen in den KiTas brauchen dringend bessere Arbeitsbedingungen. In mehrern Praktika habe ich selbst die Herausforderungen des KiTa-Alltags gespürt. Kleinere Gruppen schaffen Zeit für frühkindliche Bildung und reduzieren den täglichen Stress. Der Freistaat muss seinen Pflichten bei der Finanzierung der Betriebskosten und der Sprachförderung endlich besser nachkommen, damit die KiTa für alle Familien bezahlbar bleibt und jedes Kind gut vorbereitet ins Leben startet. Um mehr Menschen für den Beruf zu gewinnen, muss die Ausbildung endlich fair bezahlt und die Berufsanerkennung beschleunigt werden.
Auch im Klinikum Großhadern habe ich mit angepackt und eine Frühschicht auf Station mitgearbeitet. Mit einem engagierten Team hatten wir alle Hände voll zu tun. Nach der pflege der Patient*innen war eine sehr umfangreiche Dokumentation anzufertigen. Weniger Papier und mehr Zeit für den Mensch wäre dringend nötig. Keine Frage, medizinisch notwendige Informationen müssen dokumentiert werden, aber nicht jede kleinste Tätigkeit. Erlebt habe ich engagierte Pflegekräfte, die ihren Job sehr gerne machen, sich aber mehr Aufstiegsmöglichkeiten wünschen. Fortbildung und Verantwortung in der Ausbildung müssen honoriert und die Anerkennung ausländischer Abschlüsse beschleunigt werden.
Nicht nur beruflich, sondern auch im Ehrenamt wird unsere Stadtgesellschaft zusammengehalten: in den vielen Vereinen, in der Freiwilligen Feuerwehr, im Nachbarschaftstreff oder im Helferkreis für Geflüchtete. Als langjähriger Ehrenamtler in Vereinen, der Studierendenvertertung und bei der Feuerwehr liegt mir dieses Engagement sehr am Herzen. Damit Ehrenamt wirken kann, braucht es gute Voraussetzungen für freiwilliges Engagement. Von der Helfergleichstellung im Landesrecht über ausreichend Räumlichkeiten bis zu Zuschüssen für örtliche Projekte setze ich mich für eine wirksame Unterstützung ein.
Ein Grüner Salon für den Münchner Süden
Eine Gesellschaft lebt von Begegnung. Mit unserem Grünen Salon in der Implerstraße 66 haben wir einen Ort genau dafür geschaffen. Mit meinen Kolleginnen Jamila Schäfre und Gülseren Demirel biete ich hier den direkten Austausch mit der Bundes- und Landespolitik an. Neben Sprechstunden für individuelle Anliegen veranstalten wir regelmäßig politische und kulturelle Events, um die Menschen aus den Stadtteilen zusammenzubringen. Von Runden Tischen über Empfänge bis zu politischen Kinoabenden und Kunstausstellungen organisieren wir ein buntes Programm. Gerne stellen wir den Salon auch ehrenamtlich engagierten Bürger*innen für Treffen und Aktionen zur Verfügung.