Das scharf kritisierte Anti-Salafisten-Video wurde laut Bayerns Innenministerium "versehentlich verfrüht veröffentlicht". In die Erstellung wurden keine muslimischen Verbände oder externe Experten einbezogen. Für SPD und Grüne ein schwerer Fehler:
Grünen-Innenexperte Florian Siekmann kritisiert es als "schweren strategischen Fehler" des Innenministers, "eine Kampagne gegen Salafismus ohne Einbeziehung der liberalen muslimischen Community aufzusetzen". Der Schaden, salafistische Opfererzählungen zu bedienen, statt zu bekämpfen, hätte vermieden werden können. Bei der Überarbeitung müsse die liberale muslimische Community mit am Tisch sitzen. "Sie ist eine Verbündete im Kampf gegen Extremismus."
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