Fünf Tage lang war Ministerpräsident Söder in China unterwegs – als "Türöffner" und "politischer Geleitschutz" für die bayerische Wirtschaft. Bei der bayerischen Opposition kommt die China-Reise des Ministerpräsidenten Markus Söder nur äußerst bedingt gut an:
»Scharfe Kritik kommt von den bayerischen Grünen. "Markus Söder fliegt vor seiner Verantwortung in Bayern davon. Er jettet als Selbstdarsteller durch die Welt, statt im Landtag seine Arbeit zu machen", sagt Florian Siekmann, Vizechef des Innenausschusses im Maximilianeum, der AZ. Bayern brauche keine Kuschelfotos mit Pandas, sondern ein knallhartes Standort-Update für die Wirtschaft, bemängelt er.
Gerade im Hightech-Bereich habe der Freistaat einige Ansiedlungen an andere Bundesländer verloren, weil es an genug sauberer Energie und schneller Verfügbarkeit von Fachkräften gefehlt habe. Siekmann weiter: "Statt noch mehr gefährlicher Abhängigkeit von China brauchen wir alternative Handelspartner und Rohstofflieferanten. Nur so bewahren wir Arbeitsplätze und Wertschöpfung langfristig bei uns in Bayern."«
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