Bisher 44 Sitzungen mit 240 Stunden Gesamtzeit, 150 Zeugenaussagen, knapp 3500 digitalisierte Akten mit mehr als zwei Millionen Blatt Papier – der Untersuchungsausschuss Maske nähert sich seinem offiziellen Ende.
Winfried Bausback, der Chefaufklärer der CSU findet, der U-Ausschuss Maske habe die Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen die Staatsregierung „eindeutig widerlegt“. Wir Grünen sehen das völlig anders:
»Ebenfalls am Donnerstag teilte der stellvertretende Ausschusschef Florian Siekmann (Grüne) seine Interpretation der Arbeit des Gremiums mit. „Die CSU-Fraktion will den Maskensumpf unter den Tisch kehren“, ein „Wahlkampfmanöver“. Der Ausschuss habe „Amigo-Deals und Schachereien“ aufgedeckt, die Geschäfte von Tandler und Sauter seien „das Ergebnis eines blinden Vertrauens in verfilzte CSU-Strukturen“. Siekmann kündigte einen eigenen umfassenden Schlussbericht an.«
Den ausführlichen Artikel dazu können Sie in der Süddeutschen Zeitung nachlesen.