Knapp zehn Hektar Wald bleiben erhalten, die Stadt löst den Vertrag mit einem Kiesunternehmen auf. Grund seien „geänderte Rahmenbedingungen“.
Die Aktivisten, die den Wald besetzt hatten, sehen den Erhalt als Erfolg des zivilgesellschaftlichen Protests: »Der Münchner Landtagsabgeordnete Florian Siekmann (Grüne) fordert, auch Kiesabbau im Lochhamer Schlag auf Gräfelfinger Gemeindegebiet zu verhindern. Der Wald dort ist nicht in öffentlichem Eigentum, eine Firma hat 2021 Kiesabbau auf zwölf Hektar beantragt, das Genehmigungsverfahren läuft noch. Laut Bauministerium wäre eine Baumfällung im Bannwald nur dann möglich, wenn direkt angrenzend ein Wald „neu begründet wird“, der den Verlust ausgleiche.«
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