»Fast 94 Prozent der queeren jungen Menschen in Bayern haben einer Studie zufolge Diskriminierung erlebt. »Die Ergebnisse sind zum Teil alarmierend«, sagte Dominic Frohn, Professor an der Hochschule Fresenius, der die Untersuchung konzipiert und durchgeführt hat.
Zentrale Erkenntnis sei, dass queere Jugendliche ein deutlich niedrigeres Niveau an Wohlbefinden und Resilienz aufwiesen als Gleichaltrige in der Allgemeinbevölkerung. Vor allem an der Schule hätten viele Befragte Diskriminierung erlebt.
[…] Auch seitens der Politik gab es Reaktionen. Florian Siekmann, Sprecher für queeres Leben der Landtagsgrünen, forderte etwa von der Staatsregierung einen Aktionsplan:
»Bayern braucht schon im nächsten Jahr einen queeren Aktionsplan, statt einer weich gewaschenen Agenda irgendwann.«
Den ausführlichen Artikel im Spiegel können Sie hier nachlesen.