Im Stimmkreis 101 München-Hadern treffen die drei Kandidierenden der letzten Wahl erneut aufeinander. Der grüne Abgeordnete Florian Siekmann und die SPD-Stadträtin Micky Wenngatz wollen Justizminister Georg Eisenreich (CSU) das Direktmandat abjagen.
»Der Grünen-Kandidat Florian Siekmann hat seine Klientel nach Feierabend zum Kartoffelfest auf den Laimer Anger geladen. Unter einem Pavillon werden Bio-Kartoffeln und frischer Kräuterquark ausgegeben, viele Kleinkinder krabbeln im Gras, größere bemalen das Pflaster mit Kreide oder bedrucken auf einem Tisch Jutetaschen. An acht Biertischen essen überwiegend junge Paare mit ihrem Nachwuchs, aber auch einige Senioren. „Die werden oft übersehen“, weiß Siekmann und versichert: „Mein Anspruch ist, Politik für die Breite zu machen.“ Da eigne sich so ein kleines Fest prima, gerade ältere Menschen anzusprechen. „Die haben sonst kaum eine Möglichkeit, ihre Anliegen vorzubringen“, sagt Siekmann: „Die Jüngeren kriege ich auch auf anderen Wegen.“«
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