Mit dem Ende der Assad-Diktatur in Syrien nimmt die Debatte um die Rückkehr von Bürgerkriegsflüchtlingen in das Land Fahrt auf. Im Landtag bemühen sich die Fraktionen um sachbezogene und humanitäre Lösungen. Nur die AfD schert aus.
»Florian Siekmann (Grüne) rief angesichts der aktuell unklaren Lage in Syrien zu Besonnenheit auf. Man dürfe sich keinen Illusionen hingeben, da die neuen Machthaber im Land eine "klar islamistische Miliz" seien und weitere innere Konflikte drohten. Siekmann warnte deshalb vor einem "absurden Abschiebewettbewerb um die schrillste und manchmal auch menschenunwürdigste Forderung". Siekmann nahm vor allem die rund 300 000 syrischen Minderjährigen in Deutschland in den Blick. "Wir Grüne werden keine Kinder und Jugendliche in ein vom Bürgerkrieg zerstörtes Land ohne stabile politische Führung schicken", betonte er.«
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