Gleiche Rechte für alle Ehrenamtlichen in Hilfsorganisationen, mehr Personal für Katastrophenschutzbehörden und überörtliche Katastrophenschutzlager - das wollen die Grünen mit Gesetzentwürfen und Anträgen im Landtag erreichen. Angesichts einer zunehmenden Zahl von Katastrophen, darunter Hochwasser oder Zugunglücke, müsse man den Katastrophenschutz in Bayern zukunftsfest aufstellen, forderten Fraktionschefin Katharina Schulze und der innenpolitische Sprecher Florian Siekmann nun in München:
»Zum einen wollen die Grünen erreichen, dass Ehrenamtliche im Rettungsdienst und im Katastrophenschutz mit denen in Feuerwehr und Technischem Hilfswerk gleichgestellt werden. Konkret geht es um einen gesetzlichen Freistellungs- und Entgeltfortzahlungsanspruch für die Teilnahme an Aus- und Fortbildungen - den die einen haben, die anderen aber nicht. «Jede helfende Hand zählt, und jede helfende Hand hat diese Wertschätzung verdient», sagte Siekmann.«
Den ausführlichen Artikel der Zeit und der Süddeutschen können Sie gerne nachlesen.