Mehr Naturkatastrophen und die veränderte militärische Bedrohungslage fordern Anpassungen im Katastrophenschutz. Die Staatsregierung hat dafür ein neues Konzept entwickelt. Eine entscheidende Rolle spielt eine Einrichtung in der Oberpfalz:
»Florian Siekmann (Grüne) forderte mehr Tempo bei der Umsetzung der Maßnahmen zum Katastrophenschutz und ein "Update" für den Zivilschutz. Die von Herrmann vorgestellten Maßnahmen bezeichnete er - wie Redner anderer Fraktionen auch - als "gutes Konzept". Nacharbeiten müsse man noch bei der Vorbereitung und Steuerung großer Evakuierungen und beim Schutz der kritischen Infrastruktur, meinte Siekmann. Die Notwendigkeit einer besseren Vorbereitung auf lang andauernde Katastrophenfälle erkannte Thorsten Freudenberger (CSU). Dies müsse eine Lehre aus der Corona-Zeit sein. Dauerten Einsätze über Wochen oder gar Monate können die "Grenzen der personellen Belastbarkeit und Verfügbarkeit schnell erreicht sein", berichtete Freudenberger aus seiner Erfahrung als Landrat. Deshalb müsse der Bestand vor allem auch für Leitungsfunktionen verbreitert werden. "Wenn Details nicht funktionieren, funktioniert das ganze System nicht", warnte er.«
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