Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang wird in der kommenden Woche nicht nur zu den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen nach Berlin reisen, sondern auch nach Bayern.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung wird ihn Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstagabend in München empfangen:
»Im Landtag versuchte im Februar eine Expertenanhörung, „Chinas subnationale Diplomatie“ und das sich daraus ergebende, komplizierte Beziehungsgeflecht zwischen Bayern und China näher zu ergründen – stieß jedoch mangels Datenlage bald an Grenzen. Vorgeschlagen wurde deshalb unter anderem, mehr Vernetzung zwischen bayerischen Kommunen zu schaffen, um so mehr über chinesische Aktivitäten im Freistaat zu erfahren. Die Staatsregierung brauche „mehr China-Kompetenz“, begründete damals der europapolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Florian Siekmann, die Anhörung.«
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