Als erstes Bundesland hat Bayern die Verwendung von gendersensibler Sprache in Schulen, Hochschulen und in der öffentlichen Verwaltung verboten. Die Änderung in der Allgemeinen Geschäftsordnung des Freistaats (AGO) wird ab 1. April in Kraft treten – geschlechtsneutrale Schreibweisen mit Sonderzeichen wie Genderstern oder Doppelpunkt sind damit ausdrücklich unzulässig:
»Scharfe Kritik hagelt es von Münchens zweitem Bürgermeister, Dominik Krause (Die Grünen). Auf einem Statement in den sozialen Medien schreibt er, die CSU entwickelte sich immer mehr zu einer Verbotspartei. Bayern habe große Probleme, doch „Herr Söder redet aber häufiger über das Gendern als über bezahlbare Wohnung“. Parteikollege und Grünen-Landtagsabgeordneter Florian Siekmann schreibt, die CSU fürchte sich vor Vielfalt und wolle sie deshalb in Sprache unsichtbar machen.«
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