Bayerns Koalition hat ein Genderverbot beschlossen: Schulen und Behörden müssen daher ihre Internetseiten auf Gendersterne absuchen. Auch auf CSU-Seiten ist von "Mitbürger:innen" und "Kandidat*innen" die Rede - für die CSU gilt das Verbot aber nicht.
»Für Grünen-Fraktionsvize Becher ist das Genderverbot "komplett lächerlich". Er plädiert dafür, die Leute reden und schreiben zu lassen, wie sie wollen. "Wir haben in Bayern so viele wichtige Themen und Probleme, die es anzupacken gilt, und stattdessen muss man sich mit so einem populistischen Schmarrn beschäftigen."
Sein Parteifreund Florian Siekmann beklagte auf "X" einen "armseligen Kulturkampf" der CSU. Bayern sei ein Freistaat, jede Person solle frei übers Gendern entscheiden können. "Der Verbotswahn der CSU nützt niemandem."«
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