Einen Monat nach den Vorfällen am Münchner Flughafen bringt die bayerische Regierung ein Gesetz zur Drohnenabwehr in den Landtag. Eine wesentliche Frage ist aber ungeklärt:
»Bislang ist offen, wie viel Geld in die angekündigte Drohnenabwehr fließen soll. „Natürlich geht das nicht zum Nulltarif“, hatte Ministerpräsident Söder zuletzt dazu gesagt, aber keine Zahlen genannt. Genau das kritisierte die Opposition im Landtag: Eine wirksame Drohnenabwehr brauche nicht nur eine passende Rechtsgrundlage, sondern auch „mehr Geld“, sagte Florian Siekmann, Innenpolitiker der Grünen. An Flughäfen müsse man zum Beispiel dringend in die Detektion von Drohnen investieren, das koste mehrere Millionen. „Da ist kein Hightech, da ist nur das menschliche Auge“, sagte Siekmann. Vom Ministerpräsidenten, der sich zuletzt gerne in Lederjacke vor Drohnen fotografieren ließ, forderte er: „weniger Top Gun, aber mehr Wirksamkeit“.«
Den vollständigen Artikel der SZ finden Sie hier.