Straftaten gegen queere Menschen in Bayern nehmen weiterhin stark zu. Das zeigt eine große Landtagsanfrage von uns Grünen.
Die Politik der Staatsregierung in dem Bereich ist in einziges Trauerspiel:»Wir brauchen in jedem Regierungsbezirk mindestens eine leistungsstarke Beratungsstelle, die an der queeren Community angedockt ist. Dafür braucht es mindestens zwei Millionen Euro Förderung», sagte Florian Siekmann, queerpolitischer Sprecher der Landtagsgrünen, der Deutschen Presse-Agentur.
Siekmann weiter: «Die Queerpolitik der Söder-Regierung ist ein einziges Trauerspiel. Mit ein paar Euro Förderung werden die Probleme nur verdeckt, nicht gelöst.» Die Situation sei dramatisch. «Es gibt nach wie vor viel zu wenige Angebote für LSBTIQ*-Personen mit gesundheitlichen Problemen. Echte, wirksame Aufklärungsarbeit an den Schulen hat das Kultusministerium nicht einmal richtig auf dem Schirm. Ich frage mich wirklich, wie massiv die Probleme in Bayern noch werden müssen, bis diese Staatsregierung endlich handelt.»«
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